März 2011

5 Jahre Antifa Café

Das AntifaCafé wird 5 Jahre alt und das wird mit Vortrag und Party gefeiert. Linksradikale/autonome Geschichte in München Wir erzählen unsere Geschichte/n selbst. Du verstehst dich als Protagonistin, Akteurin einer radikal-linken Geschichte,wenn du in den Bus nach Dresden steigst, 10 Kilometer in die Stadt reinläufst und an der erste Polizeikette hängen bleibst…Aber bei dem Begriff… Weiterlesen »5 Jahre Antifa Café

München fährt nach Salzburg

In letzter Zeit kam es in Salzburg vermehrt zu rechten Übergriffen auf linke Strukturen und Personen. Aus diesem Grund findet am 9. April unter dem Motto „Enough is Enough!“ eine antifaschistische Demonstration statt. In München wird es einen Zugtreffpunkt zur gemeinsamen Anreise nach Salzburg geben:


Zugtreffpunkt: 09.04.2011, 12.15 Uhr, Hauptbahnhof, Große Anzeigetafel



An dieser Stelle dokumentieren wir den Aufruf der antifa|s:
Als im Jänner 2011 Unbekannte drei zum Gedenken an von den Nazis im KZ ermordete jüdische Familie Neuwirth in der Arenbergstraße verlegte Stolpersteine ausgruben, stahlen und das entstandene Loch mit Beton ausgossen, meinte Burghard Vouk, Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, dass neben “einer politischen Motivation” auch ein “reiner Messingdiebstahl denkbar wäre”. Denn “eine besonders aktive rechtsradikale Szene gebe es in Salzburg derzeit jedenfalls nicht”. Dabei ist Messingdiebstahl als Motiv absolut unwahrscheinlich. Die Stolpersteine sind nur mit einer dünnen Schicht Messing überzogen, dafür würde kein vernünftiger Dieb und keine vernünftige Diebin sich die Mühe machen, die Steine mühsam zu entfernen und dann noch die Stelle zuzubetonieren.
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Demonstration gegen das Asylbewerberleistungsgesetz

Hierzu dokumentieren wir den Aufruf verschiedener antirassistischer und linksradikaler Gruppen:
Abolish – Diskriminierende Gesetze gegen Flüchtlinge abschaffen!
Aktion gegen das Asylbewerberleistungsgesetz. Aktionen in über 20 Städten bundesweit!
„Wir wollen Geld statt Essenspakete. Es kann doch nicht sein, dass wir nicht selber bestimmen dürfen, was wir essen. Wir haben bei uns im Lager keine Privatsphäre, es herrschen katastrophale hygienische Zustände. Es gibt nicht genügend Toiletten – und nur vier Duschen in einem Gemeinschaftsraum für 50 bis 60 Leute. Bis zu sechs Personen müssen in einem Raum leben. Viele von uns vegetieren schon seit Jahren so, das ist menschenunwürdig.“ Ahmed Eidid, ein Bewohner eines Augsburger Flüchtlingslagers, beschrieb mit diesem Worten in einem Zeitungsinterview, warum 250 Flüchtlinge im Herbst 2010 in den Hungerstreik getreten sind. Das war bereits die zweite große Protestwelle in bayerischen Flüchtlings­lagern im vergangenen Jahr. Nun steht die dritte Welle bevor, und sie richtet sich bundesweit gegen das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG).
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Workshop zu "Staatsfragen"

Um die Thematik des Vortrags „Staatsfragen. Einführung in die materialistische Staatskritik“ im AntifaCafé weiter zu vertiefen, veranstalten wir zusammen mit dem Referenten des Vortrags am 20.03.2011 einen weiterführenden Workshop. Dieser Workshop ist eine einführende Veranstaltung, welche keine Vorkenntnisse voraussetzt. Gewünscht ist eine respektvolle und offene Diskussionskultur, bei der sich niemand für Fragen zu genieren braucht… Weiterlesen »Workshop zu "Staatsfragen"