Störungen #1

„Wir wollen nach außen gehen in den Stadtteil!“ – Die Stadtteilarbeit der Spontis in den 1970er-Jahren

Wenn man sich die Geschichte der Stadt als Ort sozialer Kämpfe in der Bundesrepublik anschauen will, kommt man um die Spontis nicht herum. Aus der 68er-Bewegung entstanden, waren sie eine, wenn nicht sogar die bedeutendste undogmatisch linke Strömung der 1970er-Jahre in Deutschland. weiterlesen>>

Störungen

Die Stadt als Ort sozialer Kämpfe – Eine Veranstaltungsreihe im Kulturladen Westend

Städte sind mehr als nur Orte des Wohnens und Arbeitens – sie sind seit jeher Schauplätze sozialer Kämpfe und Auseinandersetzungen. Im urbanen Raum manifestieren sich soziale Ungleichheiten, politische Forderungen und kulturelle Veränderungen auf besondere Weise. weiterlesen>>

München fährt nach Landshut

CSD supporten – Nazis verjagen!

Am 28.9. findet im niederbayerischen Landshut, von München 45 Minuten mit dem Zug entfernt, ein Christopher Street Day statt. Das wollen Neonazis zum Anlass nehmen an diesem Tag aktiv zu werden. „Einheitlich Schwarz gekleidet!!!“ wollen sie sich am Samstag in Landshut am Bahnhof treffen und das nachmachen, was an Orten wie Bautzen vorexerziert wurde. weiterlesen>>

Antifa-Café

Ob Ost, ob West, ob Budapest…
Antifas in Haft und auf der Flucht.
Mit BUDAPEST ANTIFASCIST SOLIDARITY COMMITTEE.

2023 werden in Budapest, nach Angriffen auf Neonazis im Zuge des jährlich stattfindenden “Tag der Ehre”, mehrere Antifas festgenommen. Den Antifaschist:innen aus Ungarn, Deutschland und Italien wird die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie diverse (schwere)Körper-verletzungen vorgeworfen. weiterlesen>>

Marsch für den Arsch

Mobivortrag gegen den Fundispaziergang in Köln am 21.9.: Am Donnerstag, den 5.9.24 ab 20 Uhr auf Stattpark Olga in der Heinrich-Wieland-Straße 90.

Der „Bundesverband für das Leben“ ruft für September diesen Jahres erneut zum sogenannten „Marsch für das Leben“ auf.
Christliche Fundamentalist:innen, das Erzbistum Köln, Teile der CDU, der AfD, sowie Neonazis und Burschenschaftler bilden als Akteure des gegenwärtigen gesellschaftlichen Rechtsrucks verschiedene Facetten eines reaktionären Weltbildes ab. weiterlesen>>

System Change Camp

System Change Camp, 5. bis 11. August 2024:
Ob in den Niederlanden, Ungarn, Frankreich oder Italien, ob in Österreich oder Deutschland: Die extreme Rechte, oftmals als „populistisch“ verharmlost, ist nicht nur nicht verschwunden, sie ist so stark wie lange nicht mehr. In vielen Ländern greift sie nach der Macht, in anderen stellt sie bereits die Regierung. Die gleiche Entwicklung ist auch außerhalb Europas zu beobachten. Die autoritäre Formierung zeigt sich jedoch nicht nur in den Parlamenten; die außerparlamentarische Rechte wird ebenfalls stärker und zunehmend organisierter. weiterlesen>>

1000 Kreuze umdrehen

Am 29. September ist es wieder soweit: der 1000 Kreuze Marsch, organisiert von radikalen Abtreibungsgegner*innen, zieht durch die Straßen von München. Mit dabei sind neben den selbst ernannten „Lebensschützer*innen“, Kreuze, Gesänge, Gebete und eine alljährlich bekannte Rosenzeremonie, die als Krönung des Marsches gesehen wird. Bei dieser werden für jedes „getötete Kind“ Rosen, begleitet mit dem Läuten der Totenglocke und dem Rufen von willkürlichen Namen, in die Isar geworfen. Auch mit dabei waren in den letzten Jahren Plastikpuppen, ein Sarg und viele perfide Aussagen, die zeigen lassen, wie radikal die Fundis sind. weiterlesen>>

#OEZwarRechterTerror

Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk und Sevda. Vor bald acht Jahren, am 22. Juli 2016, wurden diese neun Menschen aus rechten, rassistischen Motiven am OEZ ermordet.
Die Initiative München OEZ Erinnern richtet dieses Jahr am 20.7. eine Kulturveranstaltung unter dem Titel We Will Shine For These Nine im Import Export in der Schwere-Reiter-Str. 2h aus. Einlass ist ab 17 Uhr. Eine szenische Lesung wird Einblicke zum Stand der Aufklärung geben, auf einer Podiumsdiskussion berichten Angehörige und Überlebende rechter, rassistischer und antisemitischer Anschläge und tödlicher Polizeigewalt. weiterlesen>>

Antifacamp Bayern 2024

Vom 26. bis zum 28. Juli 2024 läuft das bayerische Antifa-Camp im südlichen fränkischen Hinterland. Auf dem Programm stehen zahlreiche Workshops, Vorträge und Diskussionen rund um antifaschistische Theorie und Praxis. Von Workshops zu praktischer Solidarität mit people on the move, Antirepression oder Organisierung über Vorträge zu Antiziganismuskritik, Klimakrise und Kapitalismus und aktuelle Entwicklungen in der extremen Rechten, zu Diskussion, Vernetzung und Unterhaltung sollte für alle was dabei sein. weiterlesen>>

Antifa-Café

Alles für alle – Revolution als Commonisierung (Jonna Klick)

Die sich zuspitzende Klimakrise macht es deutlich wie noch nie: Wir müssen die Notbremse ziehen. Wir müssen raus aus dem Kapitalismus. Doch je klarer diese Erkenntnis, desto auswegloser erscheint unsere Situation. Denn bisherige Wege, den Kapitalismus über den Staat zu bändigen oder zu überwinden, sind gescheitert. Deshalb sucht das Buch „Alles für alle“ nach neuen Wegen in eine solidarische Gesellschaft. weiterlesen>>