AntifaCafé

„Vereint im Kampf um Europa“
Verbindungen der bayerischen Neonaziszene nach Mittel- und Osteuropa
Was auf den ersten Blick verwirrend klingen mag, ist längst Realität: Die extreme Rechte in Bayern ist auch international vernetzt. Engere Beziehungen gibt es vor allem zu Neonazis in Tschechien und Ungarn. Beide Länder werden rechtskonservativ regiert. Während die ungarische extrem rechte Partei „Jobbik“ jedoch als drittstärkste Fraktion im Parlament sitzt, ist die tschechische „Arbeiterpartei der sozialen Gerechtigkeit“ parlamentarisch unbedeutend. Im Vortrag wird extrem rechte Szene in beiden Ländern beleuchtet und gezeigt, welche Anknüpfungspunkte aber auch Hindernisse es für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der extremen Rechten gibt.
Offen ist ab 20:00, der Vortrag beginnt gegen 21:00. Dazu wie immer köstliche Drinx, nette Leute, schöne Musik und leckeres Esssen gezaubert vom Kulinariat.


Die eigentlich für diesen Donnerstag geplante Veranstaltung mit Bini Adamczak: “Von der Revolution der Geschlechterordnung zum Mütterchen Russland” muss leider um einen Monat auf den 7. Februar verschoben werden.