Geschichtsrevisionistische Kundgebung am Stachus

Für den 13. Juli planen extrem Rechte um die „Freiheit“-Aktivistin Maria Frank eine ganz besonders unappetitliche Veranstaltung. Vorgeblich im Gedenken an Prof. Kurt Huber und Alexander Schmorell, die aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ am 13. Juli 1943 hingerichtet wurden, wollen sie am Stachus als selbsternannte „Neue Weiße Rose“ eine Kundgebung abhalten. Der Kreis um Michael Stürzenberger tritt bereits seit 2 Jahren unter diesem Namen auf. Gegen wen oder was sich die „Neue Weiße Rose“ im Widerstand wähnt, lässt sich dem rassistischen Weblog PI-News entnehmen: „Zwei Kernbotschaften vermittelt die neue ‚Weiße Rose‘: 1. Der National-Sozialismus war eine linke Bewegung. 2. Die Nazis sind wieder da, sie nennen sich heute ‚Antifa'“.
Dieser geschichtsrevisionistische Unfug wird nicht ohne antifaschistische Proteste vonstatten gehen.
Aufruf und weitere Informationen gibt es beim Antifa-Referat der LMU.
Stachus 13-17 Uhr