Jedes Jahr im Sommer wird die Salzburger Altstadt Bühne eines befremdlichen Spektakels. Damit sind hier nicht die Salzburger Festspiele gemeint, sondern der sogenannte „Gebetszug 1000 Kreuze für das Leben“ ultra-religiöser Fundis. Weiße Holzkreuze tragend ziehen selbsternannte „Lebensschützer“ dabei durch die Gassen. Der Zweck ihres Auftrittes: Propaganda gegen Schwangerschaftsabbrüche, gegen reproduktive Selbstbestimmung und gegen Emanzipation ganz allgemein. Dagegen wird zu einer Pro-Choice-Demo und vielfältigen Gegenaktivitäten aufgerufen.
Für die gemeinsame Anreise nach Salzburg treffen wir uns am 25. Juli um 9:30 Uhr unter der großen Anzeigetafel am Hauptbahnhof München.