Von München nach Dresden

Zu den Aktionen am 2. und 3. Oktober in Dresden wird es eine gemeinsame Anreise aus München geben:

Solidarity without limits

Deutschland ist bisher als Gewinner aus der Wirtschaftskrise hervorgegangen und konnte die Lasten des eigenen Erfolgs auf andere Regionen, Lohnabhängige und prekäre Klassen abwälzen. Die vielfältigen Widersprüche und das Elend des kapitalistischen Normalvollzugs und seiner Staatsapparate treten jedoch wieder so offen zu Tage wie seit langem nicht mehr. Und zunehmend befinden sich die elitäre parlamentarische Demokratie und die technokratisch-neoliberale EU in einer Legitimationskrise, die nicht nur hierzulande vor allem von der politisch Rechten genutzt wird. Inmitten der Krise der Repräsentativdemokratie, brutaler Verarmung selbst in den kapitalistischen Zentren, aggressiver Abschottung an den Grenzen und völkischer Stimmungsmache „tanzt“ die versammelte Gemeinde der neoliberalen Nationalist*innen, um die Alternativlosigkeit zu feiern. Nebenan wüten völkische Nationalist*innen und propagieren ihre „Alternative“ zum Standortnationalismus.
Das schreit nach radikaler Kritik. Nationalismus ist keine Alternative!
Grenzenlose Solidarität statt nationalem Korsett – Bringen wir die Verhältnisse zum Tanzen!

Infovortrag: Am Freitag den 15. September gibt es ab 21 Uhr im Kafe Marat einen Infovortrag zu den Protesten am 2. und 3. Oktober in Dresden. Danach darf zu GrGr und HC Baxxter getanzt werden!
Bus: Karten für die Busanreise gibt es im Kafe Marat an der Theke zu erwerben.
Homepage: Infos, Aufruf etc. finden sich auf der Mobiseite: 3oct.net