Afrin wird bombardiert. Der Angriff der zweitgrößten NATO-Armee und dschihadistischer Milizen hat eine neue dramatische Phase erreicht. Es droht ein Massaker an der Bevölkerung, genau 30 Jahre nach dem Giftagasangriff von Halabdscha. Auch damals spielte ‘Exportweltmeister’ Deutschland eine besondere Rolle. Deutsche Firmen hatten einen großen Teil der nötigen Ausrüstung an den Irak geliefert. Heute rollen deutsche Panzer in Nordsyrien, während die deutsche Polizei für das AKP-Regime auf die Jagd nach Fahnen der YPG und YPJ geht. Die bevorstehenden Massaker müssen verhindert werden. Am Freitag, dem 30. Jahrestags von Halabdscha, findet eine Demonstration gegen den Angriffskrieg statt.
Demo: 16. März, 15 Uhr, Karl-Stützel-Platz