Wenn Menschenfeindlichkeit Regierungsprogramm wird:
Genoss*innen der afa[w] und der Plattform Radikale Linke geben einen Überblick der Geschichte antifaschistischer Organisierung in Österreich, sowie über extrem rechte Umtriebe heute. Gemeinsam diskutieren wir über linksradikale Perspektiven auf die Entwicklungen und Debatten vor Ibiza. Was heißt Antifa wenn Faschos nicht am Katzentisch sitzen sondern in der Regierung? Und das nicht nur aus politisch, aktivistischer Perspektive sondern auch für den Alltag. Was bedeutet es Strategien der Aktion, Kommunikation und Organisierung bewusst hinterfragen und verändern zu müssen und wollen? Was bedeutet die fortgeschrittene Normalisierung der organisierten Menschenfeindlichkeit für einen selbst, für die Menschen die man mag und mit denen man solidarisch ist? Wie ist die aktuelle politische Lage und Stimmung? All diese Fragen haben wir den Wiener Genoss*innen gestellt und sie bringen uns im Rahmen des Antifa-Cafés ein paar Antworten mit.
Beginn: 20 Uhr / Vortrag: 21 Uhr
Do. 02.01.20 Kafe Marat (Thalkirchnerstraße 102)