Gemeinsam gegen Patriarchat und Kapitalismus.
Der 8. März ist feministischer Kampftag. Zurückgehend auf einen Beschluss der Zweiten Internationalen Konferenz der Kommunistinnen, ist dieser Tag seit über 100 Jahren Anlass die fortlebende patriarchale Gewalt, Ungleichheit und Unterdrückung in den Mittelpunkt zu rücken und gleichzeitig Fortschritte und Errungenschaften feministischer Kämpfe zu betonen – und die Bereitschaft, diese zu verteidigen.
Der 8. März bietet Gelegenheit, die vielen feministischen Perspektiven zusammenzutragen, aufzuzeigen, wie die Reproduktion im Kapitalismus, wie die Hausarbeit, Kindererziehung und Sorgearbeit organisiert wird, für reproduktive Rechte zu streiten und Sexismus, Trans- und Queerfeindlichkeit den Kampf anzusagen. Zudem ist der 8. März ein passender Zeitpunkt Solidarität mit weltweiten feministischen Kämpfen auszudrücken, die sich überall reaktionären und rechten Bewegungen entgegenstellen.
Gleichzeitig ist klar, dass Feminismus nichts ist, was sich auf einen Tag im Jahr reduzieren lässt: feministische Inhalte und Praxis sind elementarer Bestandteil jedweder emanzipatorischer Politik, jeder Tag ist achter März.
Kommt in den queerfeministischen Block auf der Demonstration und setzt ein starkes Zeichen für Feminismus und Solidarität. Für eine Welt ohne patriarchale Gewalt und Ausbeutung, für eine Welt in der jede*r ohne Angst verschieden sein kann. Am 8. März und alle Tage: Für den Feminismus, für eine bessere Zukunft!
8. März, 17 Uhr, Marienplatz