Mobivortrag zu den Aktionstagen vom 8.-12. Mai in Berlin/Grünheide.
In Grünheide bei Berlin sollen künftig 1 Million neue Teslas pro Jahr vom Band rollen und sich in die Blechlawine auf den Autobahnen einreihen. Durch drei weitere Ausbaustufen soll das Werk vor den Toren Berlins zur größten Autofabrik Europas werden. Mit seiner Marke ist es dem misogynen Twitter-Faschisten Elon Musk gelungen, das Elektroauto als „grüne“ Alternative zum Verbrennungsmotor zu etablieren. Dabei sind Elektroautos keine Lösung. Die Gewinnung von Lithium – dem Hauptrohstoff für Batterien in E-Autos – richtet in den Abbaugebieten unglaubliche Zerstörung an. Ganze Landstriche und Ökosystem werden verwüstet, weil das Wasser entweder zum Abbau verbraucht wird oder verschmutzt zurück ins Grundwasser gelangt. Auch lokal machen sich die Auswirkung der Produktion bemerkbar. Das wegen der Klimakrise ohnehin unter Trockenheit leidende Brandenburg, wird von Tesla weiter entwässert, um die Produktion sicherzustellen. Der mit schachbrettartigen Wirtschaftswegen durchzogenen Wald um das Werk muss Aufgrund der Trockenheit ohnehin schon ums Überleben kämpfen. Jetzt soll er abgeholzt werden, um einen riesigen Parkplatz für Autos und Baumaschinen für die Erweiterung zu schaffen.
Die antikapitalistische Plattform DISRUPT mobilisiert zu Aktionstagen gegen Tesla und Elon Musk vom 8.-12. Mai nach Berlin. Beim Mobivortrag am 24. April im Kafe Marat erfahrt ihr genauer, warum es sich lohnt im Mai gegen Tesla aktiv zu werden und was euch bei den Aktionstagen erwartet.
Offen ab 20:00 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr.