Am 25. Juli wollen in Salzburg erneut christliche Fundis mit einem sogenannten “Marsch für das Leben” das lange erkämpfte Recht auf Schwangerschaftsabbrüche angreifen. Es gibt genug Gründe, gegen diesen reaktionären Aufmarsch aktiv zu werden.
Ein freier Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ist absolut notwendig: Zum einen geht es dabei natürlich um Selbstbestimmung über den eigenen Körper und das eigene Leben und damit um reproduktive Freiheit. Zudem ist eine Illegalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, wie sie die organisierten AbtreibungsgegnerInnen um Human Life International, Jugend für das Leben und Co fordern, für ungewollt Schwangere lebensgefährlich. Wenn Abbrüche strafbar sind, werden sie trotzdem durchgeführt, und zwar unter hygienisch und medizinisch unsicheren Umständen.
Dem reaktionären Weltbild der „Lebensschützer“ wird auch dieses Jahr etwas entgegengesetzt werden.
(mehr Infos)