Zehn Jahre nach dem Keupstraßen-Anschlag

Am Ende des ers­ten Ver­hand­lungs­ta­ges zum At­ten­tat des „NSU“ in der Kölner Keup­st­ra­ße, wird eine antifaschistische Demonstration in Mün­chen stattfinden. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf einen Text der Gruppe Antifa AK Köln zum Verhältnis von Staatskritik und der Solidarität mit den Betroffenen:
Antifa im Zwiespalt
Zehn Jahre nach den NSU-Anschlägen in der Kölner Keupstraße geht der Staat in die Gedenkoffensive: Mit allen Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit kämpfen Joachim Gauck, Verfassungsschutz und Co. um die Deutungsmacht über die Anschläge. Währenddessen steht die radikale Linke vor dem Problem, eine radikale Staatskritik zu formulieren, ohne Politik über die Köpfe der Betroffenen hinweg zu machen.

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