Solidarität mit Rojava.
Gemeinsam mit islamistischen Verbänden rückt die türkische Armee weiterhin auf Afrin vor. Moskau und Washington halten sich vornehm raus und machen den Angriffskrieg dadurch erst möglich. Gewohnheitsmäßig ist auch das ideelle Gesamtschwein Deutschland nicht weit, wenn es irgendwo hässlich wird: Während Leopardpanzer made in Germany über die türkisch-syrische Grenze rollen, sind die nächsten Deals schon in der Mache. Erdoğan hat bereits angekündigt, dass der Angriff auf Afrin erst der Anfang ist. Das Ziel ist die Vernichtung der Errungenschaften des revolutionären Projektes Rojava. Umso mehr ist es jetzt wichtig, die Solidarität mit Rojava und denjenigen, die sich den dschihadistischen Mörderbanden von Daesh in den Weg gestellt haben, auf der Straße zu organisieren. Neben anderen Städten, wird es am Samstag, den 3. Februar, auch in München eine Demonstration in Solidarität mit Afrin geben. Beginn ist um 16 Uhr am Stachus.