Mobivortrag gegen den Fundispaziergang in Köln am 21.9.
Der „Bundesverband für das Leben“ ruft für September diesen Jahres erneut zum sogenannten „Marsch für das Leben“ auf.
Christliche Fundamentalist:innen, das Erzbistum Köln, Teile der CDU, der AfD, sowie Neonazis und Burschenschaftler bilden als Akteure des gegenwärtigen gesellschaftlichen Rechtsrucks verschiedene Facetten eines reaktionären Weltbildes ab.
Die Veranstalter:innen versuchen sich mit Begriffen wie Lebensschutz oder Lebensrecht Legitimität zu verschaffen, während sie tatsächlich antifeministische und faschistische Positionen zur Absicherung patriarchaler Herrschaft vorantreiben wollen und es dabei auf die Dezimierung reproduktiver und sexueller Selbstbestimmung und die Abwertung queerer Identitäten absehen.
Köln war letztes Jahr kein leichtes Pflaster für die Jesusfreaks und ihre völkischen Sidekicks. Damit die Reise auch dieses mal im Antifakessel endet, brauchen wir euch alle. Wie die Planungen aussehen, was von den Spielverderbern in blau zu erwarten ist und wie ihr auch im vorhinein schon effektiv dafür sorgen könnt, dass die Kirche im Dorf bleibt, erfahrt ihr beim Mobivortrag.
Dazu haben wir den Antifa AK Köln eingeladen, teil des Pro Choice Bündnisses Köln, das die diesjährigen Gegenproteste organisiert.
Do. 5.9.24, 20 Uhr, Stattpark Olga, Heinrich-Wieland-Straße 90