Als letztes Jahr in Bautzen etwa 700 Neonazis gegen den CSD aufmarschierten, war das erst der Anfang. Seither gab es quer durch die Republik eine ganze Reihe extrem rechter Mobilisierungen gegen Pride-Veranstaltungen und andere queere Events. Wo faschistische und neonazistische Strukturen Rückenwind verspüren, wundert es nicht, dass sie queere Sichtbarkeit, alternative Lebens- und Liebesentwürfe und Selbstbestimmung zur Zielscheibe machen. Und damit stehen sie nicht allein. In Queer- und Transfeindlichkeit, Antifeminismus und reaktionären Gesellschaftsmodellen kommen die verschiedensten rechten Spektren zusammen, von Konservativen über christliche Fundis zu jugendlichen Hitlerfans. Um den Angriffen etwas entgegenzusetzen, braucht es einen gemeinsamen und solidarischen Widerstand. Auch dieses Jahr wollen die Rechten in Bautzen dem CSD zu Leibe rücken. Deshalb geht’s am 10. August nach Bautzen: CSDs supporten, Faschos verjagen! Den rechten Vormarsch stoppen!
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