Rechter Terror

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Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk und Sevda. Vor bald acht Jahren, am 22. Juli 2016, wurden diese neun Menschen aus rechten, rassistischen Motiven am OEZ ermordet.
Die Initiative München OEZ Erinnern richtet dieses Jahr am 20.7. eine Kulturveranstaltung unter dem Titel We Will Shine For These Nine im Import Export in der Schwere-Reiter-Str. 2h aus. Einlass ist ab 17 Uhr. Eine szenische Lesung wird Einblicke zum Stand der Aufklärung geben, auf einer Podiumsdiskussion berichten Angehörige und Überlebende rechter, rassistischer und antisemitischer Anschläge und tödlicher Polizeigewalt. weiterlesen>>

Ein Jahr nach dem rassistischen Anschlag in Hanau

Am 19. Februar 2020 wurden Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin aus rassistischen Motiven ermordet. Wenn sich die Tat am Freitag, den 19. Februar, zum ersten mal jährt, wird es überall Kundgebungen, Demonstrationen und Gedenkaktionen geben. Auch in München wollen wir in Gedenken an die Ermordeten demonstrieren. weiterlesen>>

Mehr als 40 Jahre

Das Jahr 1980 markiert einen brutalen Kulminationspunkt rechter Gewalt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Jahr entlud sich das gefährliche Potential der neonazistischen Strukturen, die sich seit dem Ende des Nationalsozialismus formiert hatten. Zentrale Ereignisse von 1980 stehen exemplarisch für Kontinuitäten im Umgang mit rechtem Terror, die bis heute fortbestehen. 2020 jähren sich die tödlichen Anschläge auf Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân in der Hamburger Halskestraße, auf das Oktoberfest in München und auf Shlomo Lewin und Frida Poeschke in Erlangen zum 40. Mal. weiterlesen>>