Allgemein

Antifa Café Outdoor Edition

Schauplätze der Räterepublik – Eine kleine historische Rundreise.

Im November 1918 stürzt eine Revolution, getragen überwiegend von Arbeiter*innen und Militärangehörigen, das deutsche Kaiserreich und trägt ihren Teil dazu bei das Grauen des Ersten Weltkriegs zu beenden. Überall in Europa setzen Linke alles daran, dass diese Revolution weitergeht; eine klassenlose Gesellschaft soll Wirklichkeit werden. In München wird der Bayerische König fortgejagt und der Revolutionär Kurt Eisner ruft den Freistaat aus. weiterlesen>>

München 22.7.2016

Vor bald neun Jahren wurden neun Menschen am Olympiaeinkaufszentrum aus rassistischen Motiven ermordet: Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk und Sevda. Über Jahre hielten die ermittelnden Behörden an einer entpolitisierenden Amok-Erzählung fest – trotz der Mitgliedschaft des Täters in rechten Chatgruppen, seiner Vernetzung mit anderen rechten Akteuren an den dunkelsten Orten des Internets, einem von rassistischen Vernichtungsfantasien strotzenden „Manifest“ und der offen zur Schau gestellten Bewunderung für den Täter der rechten Anschläge von Oslo und Utøya… weiterlesen>>

Aus München zum CSD Bautzen

Als letztes Jahr in Bautzen etwa 700 Neonazis gegen den CSD aufmarschierten, war das erst der Anfang. Seither gab es quer durch die Republik eine ganze Reihe extrem rechter Mobilisierungen gegen Pride-Veranstaltungen und andere queere Events. Wo faschistische und neonazistische Strukturen Rückenwind verspüren, wundert es nicht, dass sie queere Sichtbarkeit, alternative Lebens- und Liebesentwürfe und Selbstbestimmung zur Zielscheibe machen. weiterlesen>>

Antifa-Café

CSD, „Stolzmonat“ und Co.: Geschlecht und Sexualität als Kampffelder der extremen Rechten (Lina Dahm)

So unterschiedlich sie auf den ersten Blick erscheinen mögen – in ihrer oft aggressiven GegnerInnenschaft gegenüber Gleichstellungspolitik und emanzipatorischen Errungenschaften zeigen sich militante Neonazis, religiöse FundamentalistInnen, die sogenannte „Neue Rechte“, konservative Kräfte und große Teile der „gesellschaftlichen Mitte“ erstaunlich einig. Mehr noch: Immer wieder suchen sie aktiv den Schulterschluss. weiterlesen>>

Mit dem Bus nach Jena

Anreise aus München zur Demo am 14. Juni

Zur bundesweiten Antirepressions-Demo am 14. Juni fährt ein Bus aus München nach Jena. Unter dem Motto „Antifaschismus ist notwendig! Freiheit für alle Antifaschist*innen!“ wird dort anlässlich der aktuellen Repressionswelle gegen Antifas auf die Straße gegangen. Infos zur Demo findet ihr auf antifaistnotwendig.noblogs.org. Ihr bekommt die Tickets am 4. Juni beim Mobivortrag und beim Antifa-Café am 5. Juni im Kafe Marat. weiterlesen>>

Solidarität mit Hanna zeigen!

Komm zu den Prozesstagen nach München.

Du willst dich solidarisch mit Hanna zeigen, weißt aber nicht so genau wie? Dann komm zu ihren Prozesstagen in die JVA Stadelheim um den Prozess solidarisch zu begleiten. Das ist enorm wichtig, weil wir Hanna so Woche für Woche zeigen können, dass wir sie nicht allein lassen und geschlossen hinter ihr stehen! Solidarische Menschen zu sehen, wenn der Knastalltag erdrückend ist, kann Kraft geben – lasst uns gemeinsam dafür sorgen! weiterlesen>>

Den Verhältnissen zum Trotz: Antifa weitermachen

Aufruf zur bundesweiten Antirepressionsdemonstration in Jena am 14. Juni 2025:

Mitten in der Nacht in der Zelle geweckt. Mit einem Sack über dem Kopf in ein Fahrzeug gezerrt. Vehement fragen, was los sei, nach dem Anwalt rufen – keine Antwort. Ein Helikopterflug nach Österreich. Kein Warten auf die Entscheidung des höheren Gerichts. weiterlesen>>

Antifa-Café

Gegen die Resignifikation der Vergangenheit. Antifaschismus und Erinnerung 80 Jahre nach Kriegsende. (Nina Rabuza)

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Erinnern an die nationalsozialistische Gewalt, den Terror in den Konzentrationslagern und die Shoah massiven Angriffen ausgesetzt. Zwar gehören die Banalisierung, Umdeutung oder Leugnung der nationalsozialistischen Verbrechen schon immer zum Repertoire extrem rechter Agitation. weiterlesen>>

Kundgebung vor dem Knast

Free Hanna!

Lassen wir Hanna nicht allein! Seit letztem Mai sitzt die Antifaschist*in hinter Gittern, seit Februar steht sie in München vor Gericht. Die Repression zielt nicht nur auf die Beschuldigten im Budapest-Komplex, sondern auf die antifaschistische Bewegung als ganze. Kommt deshalb am 12. April vor den Frauentrakt der JVA Stadelheim. Wir werden dort von 13 bis 14 Uhr eine Kundgebung abhalten und unsere Solidarität über die Knastmauern schicken. weiterlesen>>

Fundis den Marsch blasen

Make Feminism a Threat!
Fundis den Marsch blasen — am 03.05. nach München!

Auch in diesem Jahr soll das Großevent der Anti-Choice Bewegung wieder stattfinden: der sogenannte „Marsch fürs Leben“ in München. Abtreibungsgegner:innen, christliche Fundamentalist:innen, Burschenschaftler und andere Sexist:innen – von rechtsaußen bis ins Milieu der selbsternannten „bürgerlichen Mitte“ – reisen Anfang Mai aus ganz Deutschland und dem Ausland an. weiterlesen>>