Antifa

Antifa-Café

Gegen die Resignifikation der Vergangenheit. Antifaschismus und Erinnerung 80 Jahre nach Kriegsende. (Nina Rabuza)

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Erinnern an die nationalsozialistische Gewalt, den Terror in den Konzentrationslagern und die Shoah massiven Angriffen ausgesetzt. Zwar gehören die Banalisierung, Umdeutung oder Leugnung der nationalsozialistischen Verbrechen schon immer zum Repertoire extrem rechter Agitation. weiterlesen>>

Fundis den Marsch blasen

Make Feminism a Threat!
Fundis den Marsch blasen — am 03.05. nach München!

Auch in diesem Jahr soll das Großevent der Anti-Choice Bewegung wieder stattfinden: der sogenannte „Marsch fürs Leben“ in München. Abtreibungsgegner:innen, christliche Fundamentalist:innen, Burschenschaftler und andere Sexist:innen – von rechtsaußen bis ins Milieu der selbsternannten „bürgerlichen Mitte“ – reisen Anfang Mai aus ganz Deutschland und dem Ausland an. weiterlesen>>

Antifa-Café

Islamismus: Konzepte, Geschichte, linke Widerstände (Dastan Jasim)

Islamismus ist ein großer Überbegriff für viele politische und auch militante Bewegungen. Nicht zuletzt durch den Kampf in Rojava ist das Thema endgültig in der Mitte des linken Diskurses angekommen. In der Veranstaltung wird zunächst eine grundsätzliche Begriffsdifferenzierung islamistischer Phänomene geboten um dann auf die politisch-historischen Kontexte des Islamismus einzugehen. weiterlesen>>

Pro Choice!

Gegen den rechten „Marsch fürs Leben“

Am 3. Mai 2025 planen radikale Abtreibungsgegner*innen einen erneuten „Marsch fürs Leben“ in München. Diese Märsche sind die relevanteste öffentliche Aktionsform der Anti-Choice-Bewegung, zuletzt mit vierstelligen Teilnahmezahlen. Gleichzeitig müssen sie als die größte jährlich stattfindende rechte Versammlung in München betrachtet werden. weiterlesen>>

Make Feminism A Threat

Die Frequenz steigt, mit der die miesen News auf uns einprasseln. Dass dieses Trommelfeuer bei Vielen Ratlosigkeit und Ohnmacht hervorruft, ist kein Wunder. In Resignation oder abgeklärtem Zynismus zu verharren, ist aber die denkbar schlechteste Strategie. Gerade jetzt dürfen wir das Feld nicht denen überlassen, die es mit aller Kraft zu bekämpfen gilt. Der gesellschaftliche Rechtsruck und das herrschende Elend sind keine Naturgewalten, kein Schicksal oder schlechtes Karma. Die ganze Misere ist menschengemacht und daher nur durch Menschen lösbar. weiterlesen>>

Feminism Unstoppable

Das Bündnis feminism unstoppable ruft für den 8. März zu einer Demonstration in München auf:

Another world is possible!

Im Zuge des fortschreitenden gesellschaftlichen Rechtsrucks stehen feministische Errungenschaften weltweit unter Beschuss. Auch in Deutschland stehen die Zeichen seit einiger Zeit auf Regression. weiterlesen>>

Antifa-Café

Keine Mehr – Über Femi(ni)zide und das Ende des kapitalistischen Patriarchats (Redical M)

Jeden zweiten Tag wird in Deutschland eine Frau durch frauenfeindliche Gewalt – meist von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Solche Morde heißen Femi(ni)zide und sie sind selbst wieder nur die Spitze des Eisbergs patriarchaler Gewalt. Diese Gewalt hat System, sie ist nicht zufällig, sondern hat viel damit zu tun, wie unsere Gesellschaft strukturiert ist – als kapitalistisches Patriarchat. weiterlesen>>

Free Hanna

Wir sind alle Antifa!

Ab Mitte Februar wird die Nürnberger Antifaschistin Hanna in München vor Gericht stehen. Ihr wird vorgeworfen, im Februar 2023 am Rande eines Naziaufmarsches in Budapest an körperlichen Auseinandersetzungen beteiligt gewesen zu sein. Lasst Antifas nicht mit der Repression allein und kommt zur Demo am 22.2.2025 in München! weiterlesen>>

Save the date

Am 3. Mai 2025 planen radikale Abtreibungsgegner*innen erneut einen „Marsch fürs Leben“ in München. Diese Märsche sind aktuell die relevanteste öffentliche Aktionsform der Anti-Choice-Bewegung. Nicht allein, weil hier ihre Standpunkte öffentlichkeitswirksam präsentiert werden können, sondern auch als Ort der Vernetzung verschiedener antifeministischer und extrem rechter AkteurInnen. Durch die Inszenierung eines gesellschaftlich anschlussfähigen Events sollen die Positionen der Anti-Choice-Bewegung verharmlost werden. weiterlesen>>

1000 Kreuze umdrehen

Am 29. September ist es wieder soweit: der 1000 Kreuze Marsch, organisiert von radikalen Abtreibungsgegner*innen, zieht durch die Straßen von München. Mit dabei sind neben den selbst ernannten „Lebensschützer*innen“, Kreuze, Gesänge, Gebete und eine alljährlich bekannte Rosenzeremonie, die als Krönung des Marsches gesehen wird. Bei dieser werden für jedes „getötete Kind“ Rosen, begleitet mit dem Läuten der Totenglocke und dem Rufen von willkürlichen Namen, in die Isar geworfen. Auch mit dabei waren in den letzten Jahren Plastikpuppen, ein Sarg und viele perfide Aussagen, die zeigen lassen, wie radikal die Fundis sind. weiterlesen>>