Antifa-Café

18 Jahre Antifa-Café

Im Jahr 2006 startete das Antifa-Café als monatliche Veranstaltung im Kafe Marat. Das ist mittlerweile 18 Jahre her und wir finden, das ist ein Grund zu feiern. Zum 18. Geburtstag erwarten euch eine Lesung mit Özge İnan, besonders tolles Essen, eine kleine Ausstellung, DJs, ein feministischer Büchertisch zum durchwühlen und mehr. Ab 20 Uhr öffnet das Kafe Marat die Tore. Özge İnans Romandebüt „Natürlich kann man hier nicht leben“ erzählt entlang einer Familiengeschichte von Repression und Widerstand nach dem Militärputsch in der Türkei 1980, von politischer Migration, Wut, Liebe und Hoffnung. weiterlesen>>

Antifa-Café

Riesendemos gegen Rechts – Anti-AfD-Proteste, bürgerlicher Antifaschismus und radikale Gesellschaftskritik.

Ende Januar waren in zahlreichen Städten insgesamt weit über eine Million Menschen auf der Straße, um gegen die AfD und rassistische Politik zu demonstrieren. Die Zusammensetzung, die Organisation wie auch der Ausdruck waren lokal verschieden, auf manchen Demos stark links geprägt. Die Bewertung innerhalb der antifaschistischen Linken ist dabei ambivalent. weiterlesen>>

Antifa-Café

The Spirit of Saxony – Antifa-Arbeit in Sachsen (URA Dresden)

Sächsische Verhältnisse, absehbare rechte Wahlerfolge und sich stetig zuspitzende soziale Ungerechtigkeit: An diesem Abend erzählen Genoss*innen aus Dresden, unter welchen spezifischen Bedingungen aktuell Antifa-Arbeit in Sachsen stattfindet. Was sind die Rahmenbedingungen, wie sind die politischen Kräfteverhältnisse und hat das unter Umständen auch mit einer spezifisch „ostdeutschen“ Erfahrung und mit historisch gewachsenen Verhältnissen zu tun, oder auch nicht? weiterlesen>>

Antifa-Café

Täter Helfer Trittbrettfahrer (Wolfgang Proske)

Wenn wir uns mit der regionalen NS-Vergangenheit auseinandersetzen, müssen neben den Toptätern auch solche NS-Belastete untersucht werden, deren persönliche Schuld zunächst als Marginalie erscheinen mag. Weil aber solche Täter in ihrer großen Masse einen erheblichen Anteil für die Akzeptanz des NS-Regimes bei der Mehrheit der Deutschen hatten, sind es gerade die Helfershelfer und Trittbrettfahrer aus der zweiten und dritten Reihe, ohne die der Nationalsozialismus heute nicht angemessen verstanden werden kann. weiterlesen>>

Antifa-Café

Hans-Jürgen Krahl und sein antiautoritärer Marxismus

Mit Meike Gerber, Emanuel Kapfinger und Julian Volz.

Sich heute mit Hans-Jürgen Krahl auseinanderzusetzen, bedeutet die Annäherung an eine Person, um die sich viele Mythen ranken und deren Theorien dennoch zu großen Teilen vergessen wurden. Dabei gab es um 1968 wenige, die den Versuch einer „historisch angemessenen Vermittlung von Theorie und Praxis“ derart intensiv betrieben haben wie er. weiterlesen>>

Antifa-Café

Antisemitismus ist Teil des deutschen Alltags. Er manifestiert sich als offener Hass auf Juden, wie in dem antisemitischen Terroranschlag 2019 in Halle; aber auch in Karikaturen, die antisemitische Bildsprachen nutzen, in Verschwörungstheorien oder als „Israelkritik“. Ob eine Äußerung oder eine Darstellung antisemitisch ist, ist häufig umstritten, insbesondere dann, wenn sie von Menschen stammen, die nicht der rechten oder neonazistischen Szene angehören. Antisemitische Einstellungen sind aber nicht nur ein Phänomen in der politischen Rechten, sondern finden sich in einem breiten politischen Spektrum und in allen gesellschaftlichen Schichten. weiterlesen>>

Antifa-Café

Das Wort „Faschismus“ wird in Alltagsgesprächen und Debatten ziemlich oft benutzt, um einen Vorwurf oder eine Kritik auszudrücken, und zwar quer durch das politische Spektrum. Meistens ist es nur ein inhaltsleerer Kampfbegriff, ein Schimpfwort.
Bei der Veranstaltung geht es darum, wie der Begriff aus einer linken, antifaschistischen Sicht sinnvoll verstanden und verwendet werden kann: als Hilfsmittel, um bedrohliche Entwicklungen in der Gesellschaft ein bisschen besser zu begreifen. weiterlesen>>

Antifa-Café

Nach langer Pandemiepause legt das Antifa-Café einen Neustart hin. Mit einer Reihe zu Basics linker Gesellschaftskritik, wollen wir eine notwendige theoretische Debatte über aktuelle gesellschaftliche Probleme wieder anstoßen und uns gemeinsam über grundlegende Begriffe und Konzepte linker Theorie und Praxis verständigen.

Den Anfang macht Imke Schmincke mit einem Vortrag zu Entwicklungen, Themen und Kontroversen des Feminismus:
Der Feminismus als politische Bewegung. weiterlesen>>

Antifa-Café: Neue Rechte

Geschichte, Ideologien und Strukturen der „Neuen Rechten“ mit Robert Andreasch: Viele sind derzeit ja regelrecht fasziniert von Denen, die sich selber als „Neue Rechte“ beschreiben oder von Dritten so bezeichnet werden. Sei es von der „Identitären Bewegung“ („Jung, hip, rechtsextrem“, Hannoversche Allgemeine), von Martin Sellner („Martin Sellner hört Hip Hop und hasst den Islam“, zeit.de),… Weiterlesen »Antifa-Café: Neue Rechte

9 Jahre Antifa-Café

Wie die Zeit vergeht… Das Antifa-Café feiert 9. Geburtstag! Aus diesem Anlass gibt es zunächst eine extrem spannende Lesung: Das schrecklichste aus 26 Jahren Grauen oder das grauenhafteste aus 26 Jahren Schrecken – Lesung aus den Jahrbüchern „Extremismus & Demokratie“ Über die Extremismustheorie wurde schon viel gesagt und geschrieben. In der Wissenschaft weitgehend und zu… Weiterlesen »9 Jahre Antifa-Café